Am Samstag den 02.03.2019 hat auf der Schießanlage Philippsburg unser erstes Precision Rifle Match stattgefunden.

Die beiden Hauptverantwortlichen Initiatoren, Harold Ruzanji und Jan Ostwald (Trainer Long Range) hatten unzählige Stunden in das Thema gesteckt. Von der Idee bis zur fertigen Umsetzung vergingen mehrere Monate Planungszeit. Erste Aufgabenstellung: Das Regelwerk! Hier bot sich das Speed Steel Regelwerk an welches relativ viel Freiraum bezüglich Zielmedien, Entfernungen, Anschlagarten etc. zulässt. 

Danach ging es ans Planen und Bauen der Barrieren und der Ziele.

Am Ende standen 5 Stages an denen jeweils fünf bis sechs Schuss abzugeben waren. Auf den ersten Blick hört sich das wenig an, doch durch die clevere Auswahl der jeweiligen Aufgaben gab’s Anspruch und Spaß gleichermaßen für alle Teilnehmer.

Für alle Stages galt eine vorgegebene maximal Zeit und einen maximale Anzahl abzugebender Schüsse. Wer die Übung schneller absolvieren konnte und vor der Zeit fertig war bekam als Bonus die Differenz zwischen benötigter Zeit und maximaler Zeit als Punkte gutgeschrieben. Allerdings nur dann wenn alle Schüsse Treffer waren.

Es wurde auf verschiedenste Entfernungen von 50m bis 300m geschossen. Auf einer der kurzen Stages (50m) waren beispielsweise Spielkarten auf mehreren Zielscheiben abgebildet. Vorher mussten die Teilnehmer aus einem Stapel Spielkarten eine Karte ziehen beispielweise eine „Zehn“ in der Folge mussten dann durch das Glas vier „Zehnen“ auf den Zielscheiben identifiziert und getroffen werden. Dies in einer Zeit von 90 sec. Und mit einem Stellungs- und Magazinwechsel.

Ähnlich kreativ waren die Initiatoren auch auf allen anderen Stages auf denen beispielweise Rechenaufgaben zu lösen waren die sich am Fuße der Popper auf einer Entfernung von 200m befanden um das zu beschießende Ziel zu identifizieren.

Wichtig waren Schießfertigkeiten, ein routinierter Umgang mit dem Glas und Geschicklichkeit.

Am Ende gab es keinen der Teilnehmer der nicht begeistert war und noch vor der Siegerehrung gab es reichlich Rufe nach Wiederholung der Veranstaltung. 

Ruzanji und Ostwald erklärten im Zuge der Siegeregerehrung dass in jedem Fall weitere Matches in 2019 geplant seien aber die konkreten Termine noch nicht ständen. Die nächsten ähnlich gearteten Matches werden mit deutlich mehr Vorlauf angekündigt werden, war in diesem Fall umständehalber nicht anders machbar war.

HK IPSC Masters is „in the books“!

Ein halbes Jahr Vorbereitung, unzählige Stunden Stageplanung und –abstimmung und Aufbauarbeit liegen hinter dem Kernteam Harold Ruzanji, Bernhard Weissenbacher, Michael Schulyk, Patrik Nuber und Martin Merkel. Herausgekommen ist ein höchst anspruchsvolles Match welches von vielen Schützen aus dem In- und Ausland als geniale Vorbereitung zum Worldshoot in Frankreich genutzt wurde.

Vom 18.08.2017 bis zum 20.08.2017 fand dieses Match auf der BDS Schießanlage in Philippsburg statt. Auf insgesamt 13 Stages mit insgesamt 256 Schuss wurden Aufgaben gestellt die zum Teil auch eher seltener zu finden sind.

Endlich wars soweit….. Saisonauftakt am 01.04.2016 mit dem HPPC Ghostmasters 2016 ( www.ghostmasters.de ).
Die Truppe die dieses Match organisierte ist noch jung und das war nach etlichen Level 1 und 2 Matches das erste große Level 3 Match.
Eines vorab, das haben die richtig gut gemacht. Harold (Harry) Ruzanji als Matchdirector und Rainer Stettnisch als Rangemaster, daneben das Kernteam mit Martin Merkel, Thomas Bulling, Patrik Nuber und Dietmar Wünsch und vielen weiteren Helfern.
Die Truppe hat ein geniales Match produziert. Das PreMatch war, das liegt in der Natur der Dinge, von den Abläufen noch etwas holprig, aber im Main Match lief das organisatorisch perfekt. Die Stages waren sehr anspruchsvoll, aber von der Konzeption her auch für blutige Anfänger zu bewältigen, natürlich mit reduzierter Geschwindigkeit. Aber an keiner Stelle waren irgendwelche „Fallen“ eingebaut. Dennoch verschätzten sich durchaus auch routinierte Schützen stellenweise in der richtigen Geschwindigkeit. Aus dem Grunde blieb die letzte Ergebnisseite dann doch nicht leer.
Wir traten mit Matthias, Thomas S., Christian B., Marcus, René, und Patrik an und hatten Glück aus unserer Truppe sind alle durchgekommen. Einer konnte unglücklicherweise nicht starten und einer aus der Mannschaft musste leider „Open“ schießen.
Dennoch wir hatten riesig Spass. Das Match war hinsichtlich der Stages eines der Besten die wir in der letzten Zeit besucht hatten. Wir bitten dringend um Wiederholung.
Auch die RO und Helferseite war hochkarätig und damit TOP besetzt. Nahezu auf jeder Stage ein IROA dazu sehr erfahrene RO’s und viele gute Helfer. Diese sorgten dafür dass sich die Abläufe schnell, unkompliziert und professionell gestalteten. Die darauffolgenden Matches der Saison werden sich an dem Match messen lassen müssen.
Danke an alle die dieses Match möglich gemacht haben
Wir sind gespannt und freuen uns über den genialen Auftakt.

Am 17.09.2016 waren wir zum MOS Autumn IPSC Level III in Lohnsburg, auf der Anlage des USSC Lochen. Allerdings gestaltete sich bereits die Anreise etwas komplizierter als geplant. Eigentlich hatte das Navi bei Abfahrt so ca. 3:40 als Fahrzeit genannt, damit wären wir kurz vor 11.00 auf der Anlage gewesen. Leider sind wir voll in die Vollsperrung der A3 bei Neumarkt reingerauscht. Nach verschiedenen Telefonaten mit der Matchleitung war klar, auch wenn wir „etwas“ zu spät kommen können wir noch mitschießen.
An der Stelle nochmal danke an den Matchdirektor!
Unglücklicherweise war auch das Wetter immer schlechter und begrenzte die max. fahrbare Geschwindigkeit. Dennoch hatten wir es geschafft gegen 13:25 einzutreffen. Nach Registrierung ein wenig aufrödeln und füllen der Magazine konnten wir um 14:00 den ersten Schuss tun.
Die Wetterbedingungen waren allerdings alles andere als ideal. Eine gute Mischung aus zeitweise Starkregen mit heftigen Windböen, so dass z.T. Wände am Kippen waren bis zu feinem Nieselregen hatten wir alles was man nicht brauchen kann.
Wir fanden allerdings sehr schöne Stages mit echt spannenden Übungen vor. Die Organisatoren haben sich viele gute Übungen einfallen lassen die hohe Anforderungen gerade an uns aus Deutschland stellten weil das hier eher nicht vorkommt. Beispielweise das rückwärts Bewegen über lange Strecken unter Beschuss vieler Ziele. Die Matchorganisation war super, wir kamen quasi bis zum Schluss nicht mehr aus dem Schießen raus, d.h. sehr kurze Pausen zwischen den Übungen.
Eigentlich hatte das Wetter und die Anreise Potential den gesamten Tag zu versauen, aber unsere echt coole Truppe aus Pstrik Nuber, Marcel Böhm, Gunther Köcher und Marcus Lipphardt (Mini-Squad) und die gut gelaunten RO’s die trotz beschissenen Umständen durch das Wetter keine Sekunde den Spass verloren hatten machten den Tag dennoch zu einem coolen Ereignis auch wenn die Ergebnisse nicht ganz so zufriedenstellend waren.
Wir kämpften bis zu endgültigen Deadline (Ende der Schiesszeit 19:00) der letzte Schuss durch Gunther aus unserer Squad fiel um 19:00 danach zusammenpacken und ab ins Auto.
Doch etwas erschlagen und vor allem durchgeweicht gings dann wieder auf die Bahn Richtung Heimat. Auch das war nicht so spaßig weil heftige Regenfälle und Dunkelheit uns doch etwas behinderten aber alle sind gut daheim gelandet.
Als Fazit waren wir uns alle einig, trotz aller Mühen und Widrigkeiten war‘s ein schönes Match an dem wir auch an der Location jederzeit wieder teilnehmen würden.